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Alphabet führt Tech-Aktien an, die von 70 % der Hedgefonds gehalten werden

Kurzer Blick:

  • Alphabets Dominanz: Fast 70 % der Hedgefonds halten Alphabet-Aktien, angetrieben von den verschiedenen Einnahmequellen, darunter die Google-Suche (46,2 Milliarden US-Dollar) und YouTube (8,1 Milliarden US-Dollar).
  • Microsofts KI-Führerschaft: Microsoft, eine große KI-Aktie, hat KI in seine Produkte wie Office integriert, angetrieben durch seine Investition in OpenAI, und bleibt eine Top-Wahl unter den Hedgefonds.
  • Bitcoins Anstieg: Bitcoin stieg im vergangenen Jahr um 154 %, was durch die Genehmigung von 11 Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC im Januar erheblich angekurbelt wurde.

Diese Auszeichnung gebührt den Aktien von Alphabet (NASDAQ: GOOGL), der Muttergesellschaft von Google, die von fast 70 % der Unternehmen gehalten werden. Eine weitere Top-KI-Aktie, Microsoft (NASDAQ: MSFT), befindet sich im Besitz von 10 Hedgefonds. Aus vielen Gründen gilt Alphabet als die Top-Tech-Holding unter diesen milliardenschweren Investoren. Das Unternehmen besitzt beispielsweise mehrere sehr erfolgreiche Dienste, darunter seine Google-Suchmaschine. Durch digitale Werbung auf dieser Plattform trug die Google-Suche 46,2 Milliarden US-Dollar zu Alphabets 80,5 Milliarden US-Dollar Umsatz im ersten Quartal bei.

Alphabet: Der unangefochtene Technologieführer

Die Dominanz von Alphabet im Technologiesektor ist unbestritten. Allein die Google-Suchmaschine des Unternehmens hat beispielsweise im ersten Quartal des Jahres 46,2 Milliarden US-Dollar durch digitale Werbung eingenommen. Damit ist es ein Eckpfeiler des Umsatzes von Alphabet in Höhe von 80,5 Milliarden US-Dollar.

Darüber hinaus floriert YouTube von Alphabet über seine Suchmaschine hinaus weiterhin. Als zweitmeistbesuchte Website der Welt erzielte YouTube im gleichen Zeitraum beeindruckende 8,1 Milliarden US-Dollar an Werbeumsätzen. Darüber hinaus stärkt Google Cloud das diversifizierte Portfolio von Alphabet. Es ist der drittgrößte globale Cloud-Computing-Anbieter mit einem Umsatz von 9,6 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal.

Diese Zahlen unterstreichen, warum Alphabet nach wie vor eine Top-Wahl unter milliardenschweren Investoren ist.

Microsoft: Der KI-Innovator

Microsoft ist auch eine beliebte KI-Aktie unter milliardenschweren Hedgefonds und liegt dicht hinter Alphabet. Diese Popularität ist angesichts der bedeutenden Rolle von Microsoft in der KI-Branche logisch. Das Unternehmen hat Milliarden von Dollar in OpenAI investiert, das Unternehmen hinter dem hochkarätigen Chatbot ChatGPT, der das aktuelle Interesse an KI angeheizt hat. Microsoft hat KI-Funktionen in viele seiner Angebote integriert.

Unterdessen hat Nvidia im vergangenen Jahr aufgrund der Popularität seiner KI-Chips ein erhebliches Geschäftswachstum verzeichnet. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres, das am 28. April endete, stieg der Umsatz beispielsweise auf 26 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 262 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Angesichts seiner außergewöhnlichen Geschäftsentwicklung ist es keine Überraschung, dass Nvidia zu den Top-Tech-Beteiligungen dieser milliardenschweren Investoren gehört. Diese Investition hat sich ausgezahlt. Der Aktienkurs von Nvidia stieg von einem 52-Wochen-Tief von 373,56 $ im vergangenen Juni auf ein Hoch von 1.158,19 $ am 30. Mai.

Bitcoins kometenhafter Aufstieg und die Auswirkungen von Spot-ETFs

Bitcoin (CRYPTO: BTC) hat einen beeindruckenden Aufschwung erlebt und ist im vergangenen Jahr um 154 % gestiegen. Dieser dramatische Anstieg ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter eine Rückverlagerung hin zu Risikoanlagen, da die Rezessionsängste nachließen. Einer der wichtigsten Katalysatoren für die jüngsten Gewinne von Bitcoin war die Genehmigung von börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs) durch die Securities and Exchange Commission (SEC).

Im Januar genehmigte die SEC 11 Bitcoin-Spot-ETFs, was viele Analysten als transformativen Moment für den Kryptowährungsmarkt betrachten. Es wird erwartet, dass diese ETFs eine erhebliche Nachfrage von institutionellen Anlegern generieren werden, die zusammen ein Vermögen von rund 100 Billionen US-Dollar verwalten. Zum Beispiel kaufte Israel Englander von Millennium Management 20,9 Millionen Aktien des iShares Bitcoin Trust im Wert von 844 Millionen US-Dollar zum 31. März. Diese Position war seine 12. größte, ohne Optionskontrakte. In ähnlicher Weise erwarb Steven Schonfeld von Schonfeld Strategic Advisors 6,1 Millionen Aktien im Wert von 752 Millionen US-Dollar und war damit seine zweitgrößte Beteiligung.

Spot-Bitcoin-ETFs: Ein neuer Weg für Investitionen

Die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs hat zu kühnen Marktprognosen geführt. Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital geht beispielsweise davon aus, dass Bitcoin die Marktkapitalisierung von Gold übertreffen könnte. Er schlägt einen zukünftigen Wert von etwa 800.000 US-Dollar pro Münze vor, was einer Steigerung von 1.050 % gegenüber dem aktuellen Preis entspricht.

In ähnlicher Weise prognostiziert Cathie Wood von Ark Invest, dass diese ETFs etwa 5 % des verwalteten institutionellen Vermögens erfassen könnten. Dies würde Bitcoin mit rund 3,8 Millionen US-Dollar pro Münze bewerten. Eine solche Bewertung stellt ein außergewöhnliches Aufwärtspotenzial von 5.400 % gegenüber dem aktuellen Preis dar.

Die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs könnte die Nachfrage nach Bitcoin dramatisch ankurbeln. Diese ETFs sind im Allgemeinen kostengünstiger als der Kauf von Bitcoin direkt an Kryptowährungsbörsen. Zum Beispiel hat der iShares Bitcoin Trust eine Kostenquote von 0,25 %, so dass Anleger jährlich 25 US-Dollar für jede investierten 10.000 US-Dollar zahlen würden. Coinbase erhebt Transaktionsgebühren zwischen 0,4 % und 0,6 % für Aufträge unter 10.000 US-Dollar.



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